Im Test: Camel Audio – Alchemy

Auch wir konnten es nicht erwarten Alchimist zu werden.

Was bedeutet Alchemy? Alchemy, zu Deutsch Alchemie ist ein aus dem Arabischen und Griechischen abgeleitetes Wort und ist ein Zweig der im 17./18. Jahrhundert verbreiteten Naturphilosophie. Oft wurde den Alchemisten nachgesagt ihr einziges Ziel sei die Herstellung von Gold und anderen Edelmetallen aus Stoffen.

Was den alten Ägyptern, Griechen und Römern schon geholfen hat reich und berühmt zu werden, kann sich jetzt der moderne Musiker im 21. Jahrhundert zu Nutze machen, oder dass er sich die Finger schmutzig machen muss.

Die Alchimistenküche:

Camel Audio beschreibt Alchemy als den ultimativen Sample Manipulation Synthesizer. Doch was genau ist Alchemy? Auf den Punkt gebracht ist Alchemy

  • Additiver Resynthesizer
  • Spectral Resynthesizer
  • Granular Synthesizer
  • Virtual Analog Synthesizer
  • Morph Synthesizer
  • Sampler

Neben den (Re-) Synthese-Funktionen enthält Alchemy

  • 31 verschieden Filter
  • 16 Effekte
  • Modulation
  • Arpeggiator

Alchemy enthält eine Menge Funktionalitäten für die Modulation von Klangquellen. Nahezu jede Funktion, lässt sich individuell modulieren.

Insgesamt gibt es hierfür:

  • 16 LFOs
  • 16 AHDSR
  • 16 Multi-Segment Envelopes (Hüllkurven)
  • 16 Step Sequencer

Aber keine Angst, Alchemy müllt einen, trotz Funktionsvielfalt, nicht mit undurchsichtigen Bedienoberflächen zu, wie wir noch zeigen werden!

 

Nachfolgend möchte ich auf die einzelnen Funktionen und Features etwas genauer eingehen.

Die Oberfläche