Im Test: AAS – Strum Acoustic

Eine gänzlich anderen Ansatz nämlich der des sog. Psysical Modelling bietet nun AAS mit dem Produkten Strum Acoustic und Strum Electric GS 1.; letzteren wollen wir hier nun näher beleuchten.

Installation

Die Installation läuft erfreulich einfach mittels Challenge and Response. Da hier keine Samples geladen werden müssen, häufig im Gigabyte-Bereich, werden nur lediglich ca. 7 MB Festplattenplatz benötigt.

Das Plugin kommt schön aufgeräumt daher und gliedert sich in drei Bereiche. Wer gerne Preset orientiert arbeit, wird mit den drei Bereichen die meisten Aufgaben problemlos bewältigen, wer lieber tiefgehend am Sound schrauben möchte, kann auch wesentlich tiefer ins Modul navigieren. Hauptarbeitsfeld wird sicherlich der untere Bereich sein, hier erkennt das Modul die auf dem Keyboard gespielten Akkorde. Diese werden auf einem Griffbrett auch angezeigt. Im mittleren Teil besteht nun die Möglichkeit, die Presets persönlich anzupassen (z. B. Pickup- und oder Fingerposition, Anpassung des Klang im Mix oder welche Pickups (Neck und/oder Brigdepickup simuliert werden soll.

Im oberen Bereich befindet sich die Amp und Effektabteilung. Hier findet sich ein virtueller Amp mit Equalizer, Hall, Speakersimulation (offen oder geschlossen) und ein Effektteil (Chorus, Flanger Digit. und Tapedelay, Phaser, Wah-Wah, und Tremelo). Leider steht hier jeweils nur ein Effekt zur Verfügung.

Insgesamt ist die Amp- und Effektabteilung eine nette Dreingabe, kann aber mit spezieller Software wie z.B. Guitar Rig o.ä. nicht mithalten.

Eine spezielle Lösung im Insertschacht bringt aber eine deutliche Verbesserung der verschiedenen Presets.

Handhabung