Die Edit-Funktion wird entweder durch den eigenen Button oder durch die rechte Maustaste aktiviert. In diesem Untermenü lassen sich unter anderem Global-Einstellungen wie die Stimmenanzahl (maximal 64), die Sampling-Qualität oder HQ Distortion vornehmen.

Als weitere wesentliche Features wären zu nennen: Der schon angesprochene Import und Export von Nord Lead Patches und FXP-Files, die Copy- und Paste-Funktion für Presets (Programs), Layer, Gate u.a.m. Mit Reset lassen sich alle Einstellungen vom Delay über Morphing (wie angeführt) bis hin zu einer ganzen Presetbank zurück setzen.

Randomize wird für einzelne Bereiche (z.B. Layer) wie auch für ein komplettes Programm (Preset) angeboten, was meist zu recht drastischen Ergebnissen führt. Weiters werden 4 Unison-Modi angeboten, welche mittels Texteditor verändert oder neu geschrieben werden können.

Über die Help-Funktion erhält man Zugriff auf das Manual (PDF oder HTML). Weiters werden unter Basic Concept wesentliche Funktionen und MIDI CC – Zuordnungen eingeblendet.

Edit-Menü, Struktur

SonstigesDas Modulationsrad steuert Morphing, LFO1 Amount, OSC2 Pitch, FM oder Filter Cutoff. Die Pitch Range ist von 0 bis 48, entweder gemeinsam (link) oder getrennt für up / down einstellbar. Wer sich beim Pitch Stick und beim Modulationsrad über die eigenartige Farbgebung wundert: Der Pitch Stick des Nord Lead ist tatsächlich aus Holz. Das Modulationsrad ist aus grauem Stein.

Die Aftertouch-Funktion ist etwas umständlich über das Menü unter Edit / Swap zu aktivieren (Aftertouch Mode). Was über Aftertouch wie intensiv angesteuert wird, wie z.B. die LFOs, Cutoff, Pitch, wird wie bei der Morphing-Funktion individuell eingestellt.

Presets und Waveforms, Programmverwaltung