Da wäre noch das Tape Delay. Vorbild für diesen Effekt war ein Maestro Echoplex Delay, welches hier emuliert werden soll. Es ist einfach zu bedienen und man hat schnell einen zum Synthesizer passenden Effekt eingestellt. Gleichlaufschwankungen und andere typische Effekte eines echten Tape Delays waren nicht zu vernehmen und auch nicht einschaltbar. Daher ist es eher als ganz normales Delay anzusehen. Sehr schade, aber dennoch nettes Gimmick.

So gut wie alle Funktionen und Regler lassen sich via MIDI ansteuern. Die Einstellungen hierzu findet man im Midi Mapping Dialog.

MIDI Mapping Dialog

Während der Benutzung variierte der RAM-Verbrauch nur wenig zwischen 52MB und 55MB auf einem aktuellen iMac. Die CPU-Belastung wahr gering. Es gab sowohl beim Plugin, als auch beim Stand-Alone-Modus keinerlei Abstürze, Hänger oder ähnliches.

Hat man sich einmal mit der Bedienung vertraut gemacht kann man sich dem Sounddesign hingeben und hat schnell einen Leadsound oder eine nette Pop-Sequenc programmiert.

Nett ist auch, dass man KikAxxe in jeden kompatiblen Sequencer als Audioeffekt laden kann. Hierbei wird der Synth vom Audioeingang angesteuert und die Ausgabe landet wieder im Kanal des Sequencers. Leider ließ sich nicht das Tape Delay für sich alleine als Effekt nutzen. Das wäre ein Update-Patch wirklich wert und würde KikAxxe noch wertiger werden lassen!

Soundbeispiel und Fazit