Schon beim Start des Plugins stand-alone erfährt man sofort was einen hier erwartet. Ein Snare-/Bassdrum-Schlag als Intro bereitet einen auf eine Zeitreise vor.

Analog Synthesizer

Die vielen Regler und Knöpfe auf der kleinen, leider nicht vergrößerbaren, Oberfläche verwirren den Analog-Neuling zunächst. Hier blinkt es und da leuchtet es. Die bunten Knöpfe laden zum Drücken und Ausprobieren ein, die Regler zu wilden „Schiebereien“. Auf den zweiten Blick bemerkt man dann die Detailtreue, das Konzept und letztenendes ordnet sich die Oberfläche.

Im Advandced-Modus wird selbige in vier Bereiche geteilt:

Sequencer-Panel (Drums/Synth)

Master Panel

Axxe-Panel

eyboard-Panel

Oben (je nach Auswahl) Sequenzer für den Synth oder Drums mit Preset- und Pattern-Steuerung, mittig die Regelung für die Volumes von Synth, Drums, Effekte und Master, samt Crossfader um stufenlos zwischen Synth, Drums und einer Mischung aus beiden zu hin und her zu blenden. Im unteren Bereich findet sich der eigentliche Axxe mit all seinen Fadern, wie sie schon beim Original vorhanden waren, samt Schaltbild, Patchauswahl und natürlich einem virtuellen Keyboard und dem Bandecho (Tape Delay). Diese Oberfläche ist die Schaltzentrale, in der man komplette Sessions und öffnen, bearbeiten, speichern oder neu erstellen kann.

Drums

Der Easy-Modus teilt KikAxxe auch in vier Bereiche ein, die aber deutlich aufgeräumter sind. Hier hat man Zugriff auf Sessions und deren Infos im Block. Sequencer mit Arpeggiator-Lauflicht und Patternauswahl für Drums und Synth. Mit „Cue“ und „Now“ beschriftete Tasten sind für die Pattern-Steuerung zuständig. Mittig wieder der Crossfader, diesmal nur mit einem Drehregler für Master Volume. Und unten finden wir den Synthi mit den wichtigsten Drehreglern wie Tone, Speed, Tremolo, Sharpness und Patch-Auswahl, sowie das Keyboard und Tape Delay. Eindeutig die Oberfläche für Session- und Livemusiker, die sich ihre Presets schon vorbereitet haben.