Easy

In beiden Modi ist immer ganz oben neben den Easy-/Advanced-/Preferences-Buttons, eine Kontroll-LED für MIDI-Aktivitäten, sowie ein Levelmeter im sogenannten Mode- und Indikator-Panel zusammengefasst.

Die virtuelle Tastatur zeigt optisch per MIDI gespielte Noten und eignet sich auch zum kurzen Anspielen. Sie besitzt einen „KeyLatch Button“, der die gespielte Note(n) hält.

In den Preferences findet man das obligatorische „About“ mit Versionsinfo. Man kann Midimaps laden und speichern, Tooltips ein-/ausschalten. Es lassen sich Session-/Drums-/Synth Sequence- und Patch-Manager aufrufen, mit denen man Banken kreiieren und Patches importieren, exportieren, kopieren, löschen und umbenennen kann.

Mit KikAxxe wird eine kleine Auswahl an Presets, sog. „Sessions“ mitgeliefert, die man dank der „Pattern Selection“ mit einer weiteren Auswahl an mitgelieferten Pattern-Patches variieren kann. Eine Session lässt sich schnell speichern und mit Name, Author, Datum und Notizen versehen. Sehr vorbildlich.

Die Steuerung des Synth-Sequencers funktioniert über Lauflichtprogrammierung. Mit den Reglern lassen sich die Tonhöhen des gerade angespielten Klangs in Halbtonschritten einstellen. Rote LEDs zeigen, ob das Keyboard-Gate aktiviert ist. Mit einem Shift-Kreuz kann man die Halbtöne noch in alle Richtungen korrigieren. Ein Swing-Regler sorgt für lockernde Variationen in der Spielweise des ansonsten sehr strikten Sequencers.

Vintage nicht nur das optische Design, sondern auch der Klang. Wobei vintage jedoch nicht ganz passen will. Brummen, Rauschen oder andere Störelemente hat man bei diesem Plugin nicht, sondern den puren Sound der Analogsynthese des Axxe. Im direkten Vergleich mit Soundbeispielen des Originals fällt jedoch auf, dass dem Plugin doch ein wenig die Energie im Klang fehlt, besonders unten herum.