Klassische Situation: das von den Oszillatoren kommende Signal geht in den Filter (blaues Kabel), der Cutoff wird durch einen Konturgenerator angesteuert (grünes Kabel).

Das ist bis dahin einigermaßen langweilig. Nun kann der Envelope seinerseits z.B. durch eine andere Quelle wie z.B. den Sequencer getriggert werden:

Ein rechter Mausklick listet die Auswahlmöglichkeiten zur Ansteuerung des Envelopes: eingestellt ist hier der Sequencer als Modulationsquelle für den Envelope.

Das bedeutet, dass der Konturverlauf mit jedem Step des Sequencers gemäß der vom Sequencer übergeben Spannung neu angestoßen wird (ein wirklich interessanter Effekt). Natürlich können auch andere Parameter so beeinflusst werden, z.B. die Pulsweite, der VCA, etc. Kombinierbar ist das Ganze auch noch, so dass z.B. ein anderer Filter, der für eine weitere (oder dieselbe) Oszillatorengruppe zuständig ist, mit ganz anderen Parametern angesteuert werden kann.

Durch die drei Modulationsinputs pro Filter kann Filter 1 z.B. durch den Sequencer, das Modulationsrad und einen LFO angesteuert werden, Filter 2 durch ein Sample&Hold und einen Envelope, und Filter 3 durch den LFO2 und die zweite oder dritte Reihe des Sequencers.

Da wir ja zufälligerweise drei Oszillatorengruppen zur Verfügung haben, kann die erste Oszillatorengruppe in den Filter 1 gesendet werden, die zweite in den Filter 2 ,und die dritte in den Filter 3. Der Phantasie oder dem Spieltrieb sind hier kaum Grenzen gesetzt.

Sequencer, zusätzlicher Filter, Effekte