Kurzreview: AMVST – Retronix Free VSTi

Die beiden Oszillatoren verfügen über die Standard-Wellenformen und Noise. OSC1 hat darüber hinaus noch weitere 135 Wellenformen wie SineSquare oder RampSine, welche über den Wave Mode aufgerufen werden.

Der LFO arbeitet ebenso mit den Standard-Wellenformen zuzüglich S+H. Die Geschwindigkeit ist entweder frei oder auf synced-to-host (16/4 bis 1/16) einstellbar. Ergänzt wird das Ganze, wie bei den beiden Oszillatoren durch einen Regler für PWM und Phase, womit sich recht fein nuancierte Soundvariationen ergeben können. Die 5 Filtertypen arbeiten jeweils mit 12 oder 24dB, eine eigene Hüllkurve (ADSR) und Invert sorgen in Verbindung mit Chorus- und Delay-Effekt für eine entsprechende Bandbreite an Möglichkeiten. Die Modulation der Oszillatoren, des Filters und des LFOs über Velocity, Mod Wheel oder Aftertouch ist ebenfalls möglich.

Als Besonderheit weist der RETRONIX noch einen Oszillator Mode auf, welche die Wiedergabe im Single-, Dual-, Fat- oder Ultrafat-Modus erlaubt.

Beim Durchhören der 180 Presets findet sich allerlei Quirliges, Blubberndes und Trashiges, aber auch das Standardrepertoire an Bass- und Lead-Sounds „aus der TB303-Ecke“ sowie Pads und SFX. Ein Initial-Preset muss man sich selber basteln.

Presets

Features und Soundbeipiel