Ich musste ziemlich rasch feststellen, dass keine Soundbeispiele diesem Räuber gerecht werden konnte und stellte mir selbst die Aufgabe ein Stück ausschliesslich mit dem Predator zu kreieren. Der schwierigste Teil war dabei der Drumsound. Predator kennt einige Drumpresets doch bin ich mir gewohnt diese mittels Kompressoren und anderen Tools zu gestalten. Das wollte ich mir aber für den Test explizit nicht erlauben. Weit einfacher war danach die Arbeit an Bass, Pad und Leadstimmen. Fast alles, was ich mir vorgestellt habe war in den Presets zu finden. Hier und da ein paar Parameter geändert, die Lautstäre und die Effekt etwas angepasst und fertig war der Demosong. 30 Predator-Instanzen forderten den beiden Prozessoren doch einiges ab, doch blieb das System dabei stabil und es liess sich noch immer gut damit arbeiten.
Fazit im Rob Papen Predator Testbericht
Rob Papen hat mit dem Predator ein echtes Monster am Start. Toller Klang, grosse Flexibilität, einige innovative Features gepaart mit einer guten Bedienbarkeit ergeben ein starkes und inspirierendes Produkt mit dem man gerne arbeitet. In der riesigen Preset-Sammlung ist fast für jeden Zweck etwas dabei. Für den Preis von €149.- kriegt man hier eine geballte Ladung Sound, die jeden Euro wert ist.
AU und RTAS plug-in Synthesizer für PC und Mac (IntelMac kompatibel).
Preis 149€
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