Da nun leider keine Sängerin zur Verfügung stand, habe ich Instrumente getestet, die der Stimme vom Frequenzband ähnlich sind (verschiedene Gitarrren; vgl. Soundfiles)

Wie es auch schon der Kollege Martin im Testbericht zum Varisaturator zum Ausdruck brachte, erzielt man mit derartigen Effektplugins die besseren Ergebnisse, wenn man diese mit Bedacht anwendet.

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht; profitieren konnten meine Soundfiles immer dann, wenn ich die „milderen“ Werkspresets verwendet habe. Sie wirken eher subtil denn brachial, was in diesem Anwendungsbereich von Vorteil ist.

Bei dem Steelstring-Soundfiles habe ich mit dem Werkspreset „sound like Silk“ ein besseres Ergebnis erzielt.

Als weiteren Anwendungsbereich kann ich Voxformer demjenigen empfehlen, der z.B. Videos nachvertonen möchte/muss. Auch hier spielt die Software ihre Stärken aus. Die Audiospur in den Videos wird prägnanter und transparenter ohne dabei unangenehm zu wirken. Der Kommentarton wirkt satt und ausgewogen und befreit von Stör- und Nebengeräuschen

( z. B. Zischlaute).

Ebenfalls einen wirkungsvollen Einsatz erzielt die Software, wenn mit eigenen Vocoderklängen gearbeitet wird und die Audiodatei gezielt für die Vocoderfrequenzbänder anpasst wird.

Bei Drumplugins konnte ich keine positiven Erfahrungen sammeln.

Soundbeispiele