Die Installation ist absolut problemlos. Keine Dongles, keine Onlinefreischaltung oder ähnliches Gedöns, sondern lediglich eine CD plus einer schmucken Karte, auf der die Seriennummer gedruckt ist. Nach der Installation kann völlig frei gearbeitet werden. Einzige Ausnahme: Import und Export von Soundbänken im arturia-eigenen Format sowie Updates verlangen die Original-CD, aber mit dieser minimalen Einschränkung lässt sich sehr gut leben.
Der erste Eindruck im Host: Mächtig. Sehr mächtig. So mächtig, dass er nicht auf den Monitor passt. Und eine Vielzahl von Modulen, Drehreglern, Lämpchen, und Patchkabeln – also genau das, was das Herz eines Modular-Fans erst so richtig in Bewegung setzt. Wie aber das Ding im Host anständig ansehen können?
Nach kurzer Lektüre des Handbuchs konnte das Problem gelöst werden: im Synth selber kann zwischen der Gesamtansicht und verschiedenen Ausschnitten gewählt werden, (Oben, Mitte, Unten). Darüber hinaus gibt es noch eine kluge Lösung für alle, die die Vollansicht unbedingt haben müssen: Mit Mausklick+Halten ein einen leeren Bereich der Oberfläche wird der Mauszeiger zu einem Anfasser, und mit diesem kann die gesamte GUI innerhalb des aktiven Fensters verschoben werden. Es gibt also auch die Möglichkeit, im Vollbildmodus über die einzelnen Module hinweg zu scrollen.
Natürlich war das Erste, die mitgelieferten Patches zu testen. Zusätzlich zu den werksseitig implementierten Patches gibt es auf der Homepage von Arturia noch eine kleine Reihe von Soundbänken, so dass auch die passionierten Nicht-Schrauber eine ganze Menge Soundmaterial zur Verfügung haben.
Ein Rundgang
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