Im Test: TubeOhm – Bruno

Setzt andererseits der Entwickler seine eigene, persönliche Vision um, hagelt es Kritik der Art, dass der Synth ja überhaupt nicht so klingen würde wie das Original. Fettnäpfchen sind also flächendeckend und mehr als zur Genüge aufgestellt.

Bereits der Name des Plugins, BRUNO-205, verweist unter leichtem Buchstaben- und Zahlenschütteln auf einen sehr interessanten Synthesizer der 80-er Jahre: auf den Roland Juno-106. Der Juno-106 beeindruckt durch die relativ einfache, schnell zu verstehende Konstruktion, die viel einfacher eigentlich nicht mehr geht, ohne gewaltige Abstriche am Potenzial machen zu müssen…