Best of Absynth – Morphing

Best of Absynth – Morphing

Best of Absynth – Morphing

Best Of Massive – Morphing

Best Of Massive – Morphing

Die Drehregler sind im Übrigen über MIDI Learn rasch mit dem Masterkeyboard verknüpft. Diese Funktion steht auch für das Morphing (XY-Achsen) zur Verfügung. So lässt sich auch über diesen Weg rasch in die Klangstruktur eingreifen. Allerdings sind die Modulationsmöglichkeiten wie z.B. Cutoff und Resonance nicht immer denselben Reglern zugeordnet.

Der KORE Player ist auch als FX-Instrument nutzbar. Die Auswahl und Modulation (über Controller sowie Morphing) erfolgt wie bei den Sounds.

Native Instruments spendieren dem KORE 2 Player neben den erwähnten Soundpacks „Best of Absynth“ und „Best of Massive“ (jeweils 200 Presets) zusätzlich noch drei weitere Soundbänke. Damit liegt ein gut sortiertes Angebot an Studio und Live tauglichen Synth-Leads und –Pads, Bass-Sounds, Vintage Drum-Kits, Arpeggios, Beats, Soundscapes u.a.m. vor. Ich denke, es ist für alle Bedürfnisse etwas dabei.

Kore Demo

Kore Demo

Die CPU-Belastung ist auch bei gemorphten und vielschichtigen Sounds und in mehreren Instanzen erfreulich gering. Mit der (unterschiedlich langen) Ladezeit für die Presets kann bzw. muss man leben. Ansonsten ist der Workflow tadellos. Im 33-seitigen PDF-Manual werden alle Funktionen sehr gut beschrieben.

KONTAKT 4 PlayeDer KONTAKT 4 Player verfügt über dieselbe Engine wie die KONTAKT Vollversion, das Sampler-Flaggschiff von Native Instruments, mit einer mittlerweile über 40 GB großen Library. Er beschränkt sich jedoch wie der KORE 2 Player im Wesentlichen auf das Playback.

Somit hat man auf viele Funktionen, die zwar auf dem übersichtlichen Interface vorhanden sind, keinen Zugriff bzw. sind diese auf den Demo-Modus beschränkt, wie z.B. Instrumenten-Import außerhalb der Elements-Library, Wave-Editing, Filter- und Effektanwendungen u.a.m.

Das soll jedoch der Wertschätzung dem KONTAKT 4 Player gegenüber nicht entgegen stehen. Beim KORE 2 Player liegt das Hauptaugenmerk darauf, gutes Grundmaterial anzubieten, dass im Sinne eines guten Workflows und der Spielbarkeit entweder 1:1 übernommen oder in elementaren Bereichen editiert werden kann.

Mit Abbey Roads Drums und Jazz Organ

Kontakt 4

Beim KONTAKT 4 Player wird dieses Konzept ebenfalls konsequent fort geführt. Allerdings können hier je nach Rechnerleistung mehrere Instrumente gleichzeitig geladen werden. Und ich möchte behaupten, dass die Modulationsmöglichkeiten im Vergleich zum KORE 2 Player noch etwas subtiler, um nicht zu sagen auf noch höherem Niveau möglich ist. Dazu einige Beispiele: