Im Test: H.G. Fortune – TDM 3

Die Dreammachine soll quasi „standalone“ im Host laufen; sie ist in erster Linie nicht als Plugin konzipiert, das wie ein gewöhnlicher Synthesizer per Keyboard gespielt wird (obwohl dies auch möglich ist), sondern als selbstlaufende Maschine zur Erzeugung komplexer Atmosphären oder Soundscapes z.B. für Live-Performances oder Hintergründe.

Die nun vorliegende neue Version ist vollständig überarbeitet worden, und dies betrifft nicht nur die vollständige Restrukturierung der GUI. TDM 3 ist jetzt 16-stimmig polyphon, und es sind erhebliche Erweiterungen bei den Soundfont-Oszillatoren, eine vollständige Überarbeitung des Note Sequencers und eine nochmals deutlich verbesserte Soundmaschine implementiert worden. Damit ist TDM 3 natürlich für die Fans der TDM 2 interessant, aber auch für alle, die bisher mit der TDM-Linie noch keinen Kontakt hatten, bietet TDM 3 einen ausgezeichneten Einstiegspunkt in die Welt der „Traummaschine“.

TDM 3 ist gegenüber dem Vorgänger wie gesagt technisch und funktional massiv aufgerüstet worden. Es ist leider nicht möglich, im Rahmen eines Rewievs auf alle Features und Feinheiten einzugehen, daher sollen hier nur die hervorstechenden Funktionalitäten besprochen werden.

Konzept und Aufbau