Die Instrumente
Gab es beim Vorgänger nur einen Ensemble Patch, bei dem Violinen, Bratschen, Celli und Bässe über die Klaviatur verteilt waren, so gibt es beim „Pro“ nun endlich auch individuelle Patches. Dadurch lassen sich die vier Instrumentengruppen nun separat laden und spielen. Jede Gruppe gibt es dabei 4-mal, so dass sich maximal 16 Violinen, 12 Bratschen, 8 Celli und 8 Bässe spielen lassen. Dazu gibt es natürlich auch wieder den „Ensemble“ Patch, der den vollen Streichersound bietet.
Das Schaubild zeigt einmal eine Übersicht der Presets. Die vorhandenen Gruppen („Sections“) unterscheiden sich dabei in der Aufstellung der Instrumente und in der Entfernung zum Hörer. So sind Section 1 und 2 für Pop- und Rock-Produktionen optimiert, wobei Section 2 etwas weiter vom Hörer entfernt ist. Section 3 und 4 haben dagegen eine klassische Sitzordnung und sind daher eher für orchestrale Musik gedacht. Section 4 ist dabei wieder etwas weiter von der Hörerposition entfernt. Durch das Mischen der Sections lässt sich so das Klangbild weitgehend an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Zusätzlich neben den „Contempory“ Presets, die einen klaren Klang für zeitgenössische Produktionen liefern, gibt es hier auch wieder die „M-Town“ Varianten. Diese liefern durch eine spezielle Nachbearbeitung den typischen Strings-Sound der „Motown“-Disco-Ära in den 1970ern und sind somit eher für den Retro-Sound gedacht.